Als unsere Schwestern nach der Enteignung durch die Nazis das Elisabethkloster am Preusweg wieder erhielten, war es ihnen eine Herzensanliegen, die „Mutter“, die sterblichen Überreste von Apollonia Radermecher, in die Krypta des Klosterkirche zu überführen. Dies geschah am 13.08.1953. Seither ist die Krypta der spirituelle Mittelpunkt der Elisabethinnen aus aller Welt; denn hier können wir unsere Ordensgründerin verehren und nahe bei ihr ein Gebet sprechen.
Von ihr heißt es, dass sie ein „Licht für ihre Vaterstadt Aachen“ war. So bietet sich diese Stätte für die Reflexion unseres Lebens und Handelns an, ob wir heute, wie Jesus es uns verheißen hat, „Licht und Salz der Welt“ sind.